Mein lieber Verehrer,
heute berichte ich über ein ganz besonders wichtiges Thema: Es geht um DEMUT und DOMINANZ.
Nun, dann werde ich mit dem Thema „Demut“ beginnen. Das ist es doch, was du selbst in dir spürst: Demut, ja? Sonst wärst du sicherlich nicht bei mir. ;-) Dann möchte ich dich zunächst einmal beglückwünschen. Demütig zu sein, ist etwas ganz Besonders. Du brauchst dich dessen nicht zu schämen. Im Gegenteil. Weißt du: In Demut ist auch das Wörtchen „Mut“ vorhanden. Und vielleicht stünde es eigentlich allen Menschen ganz gut an, ein wenig demütig zu sein. – Ich will dir etwas erzählen: Stell dir vor, du stehst am Fuße eines riesengroßen Gebirges und blickst hinauf zu den prachtvollen Gipfeln… …oder du befindest dich auf einem Schiff inmitten eines riesigen, endlos erscheinenden Ozeans und schaust bis zum Horizont auf das unendliche Wasser… Was siehst du, was spürst du, was empfindest du? Sind wir Menschen, die wir doch oft so „groß“ tun, nicht eigentlich nur winzig kleine, unbedeutende Wesen gegenüber dieser unfassbar großen, machtvollen und prächtigen Natur? Wir vergessen es oft nur allzu schnell, wie klein wir Menschen***(Zensiertes Wort - Bitte anmelden!)*** sind.
DU hingegen vergisst es nicht, du vergisst niemals, wieviel Grund wir haben, demütig zu sein, und das finde ich großartig. Gib ruhig zu, dass es dich auch erregt, dich zurückzustellen, dich nicht so wichtig zu nehmen, dich unterzuordnen und zu dienen. Vielleicht hast du dich schon immer so gefühlt. Klein, zurückhaltend, devot, unterwürfig… Vielleicht hat man es dir auch so beigebracht, und es ist ein Muster, das dir einfach vertraut ist. Oder, ganz anders: Vielleicht ist es ja auch so, dass du in deinem Berufsleben selbst der Starke sein musst und andere führen musst …aber tief in dir schlummert diese Sehnsucht, auch einmal klein, bescheiden und demütig sein zu dürfen.
Was ich dir sagen will: So oder so ist es okay. Ganz egal, wo es herkommt, dieses Gefühl, du spürst es in dir und das ist absolut in Ordnung so. Und es ist auch völlig okay, dass es dich körperlich erregt, diese Demut in dir zu spüren.
Ja, du DARFST niederknien, du DARFST dich kleinmachen, du darfst Glück dabei empfinden, wenn du an deine Angebetete denkst, zu der du aufschauen möchtest, weil du sie verehrst in ihrer für dich einzigartigen Schönheit, Weisheit und Güte. Genieße dieses Gefühl aus tiefster Seele. Und du darfst das Glück empfinden, deine Wünsche zurückzustellen gegenüber der Herrin, die du aufrichtig vergötterst. Ich finde das wunderbar, wenn du aus dieser Demut dein Glück schöpfen kannst. Lass es zu… Denn: Wenn du es zulässt, wirst du immer wieder neue Wege finden, WIE du dich zurückstellen kannst und deiner Herrin, die wie eine wundervolle Natur***(Zensiertes Wort - Bitte anmelden!)*** über dir steht, demütig dienen kannst. IHR Glück wird deines sein. Und deine Demut, deine Folgsamkeit, deine Dienstbereitschaft wird zu DEINER Lust und zu deiner Leidenschaft… Lass es zu…
Und damit du sie auch wirklich zulassen kannst, diese Demut, brauchst du natürlich den dominanten Widerpart, DEINE Lady, DEINE Meisterin, DEINE FEMININE DIVINE, die dich führt und lenkt und die über dir steht, in ihrer wundervollen Gestalt, angehimmelt und vergöttert von dir… Allein diese Vorstellung, deine Göttin so zu verehren und zu verherrlichen, erfüllt dich mit Glück. Auch das ist etwas sehr, sehr Schönes, das du zulassen darfst, denn es ist ganz natürlich, glaub mir.
Aber: Was hat es denn eigentlich auf sich mit dieser Dominanz, die dich so anzieht? Hast du dich das jemals gefragt? – Klar, sie „macht dich an“, diese weibliche Dominanz deiner Göttin, aber ich möchte dir heute einmal erklären, was darunter genau zu verstehen ist, unter dieser Dominanz, die dich anzieht und die du genießen möchtest. Dazu will ich dir zunächst einmal sagen: Dominanz ist so natürlich wie Demut. Ja, vielleicht sind alle unsere menschlichen Beziehungen und Begegnungen im tiefsten Kern von dem Wechselverhältnis zwischen Unterordnung und Dominanz bestimmt. Das ist überhaupt nichts Schlimmes, das ist die Normalität. Stell dir nur vor, du möchtest dein Auto reparieren lassen, eine Fortbildung absolvieren, oder – umgekehrt – ein guter Freund fragt dich um Rat in einer schwierigen Situation oder ein fachliches Gutachten wird von dir erwartet. In all diesen Situationen sind wir entweder der sich unterordnende oder der dominierende Part. Und das ist völlig okay so. ABER: Es gibt verschiedene Formen von Dominanz. Die eine Form von Dominanz finden wir zum Beispiel in toxischen Beziehungen, jedoch auch im gesellschaftlichen oder im politischen Bereich, und sie meint nichts anderes als Unterdrückung, ***(Zensiertes Wort - Bitte anmelden!)*** und Machtgehabe. Diese Form der Dominanz ist „herrisch“, überheblich und aggressiv, und sie hat nichts Gutes im Sinn. In der Geschichte und auch in der Gegenwart finden wir tausende Beispiele davon. (Übrigens ist diese Art von Dominanz fast immer männlich besetzt. Oder kannst du mir ein einziges Beispiel nennen, wo eine Frau ihr Volk auf ***(Zensiertes Wort - Bitte anmelden!)***ste Weise unterdrückt und schreckliche Kriege verursacht hat?).
Die Dominanz, die ICH meine und nach der du dich als demütiger Mensch sehnst, ist von ganz anderer Art. Es ist eine weiche, sanfte, wohltuende und im wahrsten Sinne des Wortes SCHÖNE Dominanz. Ja, natürlich bedeutet auch diese Art von Dominanz Führung, Lenkung und Leitung, aber sie meint dies alles in empathischer, freundlicher und verantwortungsvoller Weise. Weil du dich danach sehnst und darin Erfüllung findest.
DAS ist es doch, was du brauchst, ja? Nun, ich möchte diese ANDERE Art von Dominanz wirklich „empathisch“ nennen. Was gehört nicht alles dazu, zu dieser empathischen Dominanz?! Zunächst einmal gehört dazu: der menschliche Respekt für das demütige Gegenüber. Ich habe ja eben – beim Thema „Demut“ – schon gesagt, wie sehr eine demütige Haltung eigentlich grundsätzlich wertzuschätzen und zu achten ist. Daher kannst du auch sicher sein: Eine sogenannte „Herrin“, die sich insgeheim über ihre „Sklaven“ lustig macht und deren Neigung in Wirklichkeit verachtet, kann niemalsnimmernicht eine wahre FEMININE DIVINE sein. Ich hoffe, dass dir so etwas dein Leben lang erspart bleibt. Wahre und aufrichtige weibliche Dominanz hingegen bedeutet, den Anderen, also den demütigen Part, zu achten, wertzuschätzen und verantwortungsvoll mit ihm umzugehen. Wahre weibliche Dominanz verliert nie aus dem Auge, dass es darum geht, sich gegenseitig Gutes zu tun, füreinander da zu sein und auf die Neigungen des Anderen zu achten.
Eine WAHRE Feminine Divine, eine WAHRE Göttin spielt kein böses Spiel mit dir. Das Gegenteil ist der Fall. Sie ist authentisch, ehrlich und wahrhaftig. DAS ist das Faszinierende an einer echten Göttin. Die Autorität, die sie ausstrahlt, ist eine natürliche Autorität, sie beruht auf ihrer faszinierenden Persönlichkeit, und sie ist in keinster Weise gespielt, angelernt oder nur vorgetäuscht. Mit einem Wort: Eine wahre Göttin hat Charisma. DAS ist es, was dich fasziniert, was dich begeistert und was dich an sie bindet. Du spürst tief in dir: Es ist wundervoll und erfüllend für dich, wenn du dich IHREM einzigartigen Charisma hingibst.
Aus genau diesem Grunde beruht eine aufrichtige Beziehung zwischen einem demütigen Menschen und einer wahrhaften FEMININE DIVINE auf Harmonie, Verständnis und Miteinander, egal, ob es eine Partnerbeziehung oder der Kontakt in einem Studio oder im virtuellen Bereich ist. Damit kann natürlich nicht gemeint sein, dass die beiden Seiten in ihrem spielerischen Miteinander auf Augenhöhe stehen. So ist es nicht, denn das würde die Aufrichtigkeit im wechselseitigen Umgang völlig zerstören: Sogenannte „Sklaven“, die insgeheim „bestimmen“ wollen, was ihre „Herrin“ zu tun hat, sind nicht viel besser als eine sogenannte „Herrin“, die ihre „Sklaven“ verachtet.
Wie schön ist es aber, wenn der demütige und der dominante Part einander in Harmonie begegnen, jeder von ihnen in DER Rolle, die seinem Wesen entspricht, und beide miteinander nach dem Prinzip der Einvernehmlichkeit?
Im Englischen bezeichnet man aufrichtige BDSM-Beziehungen als „consensual“. Das bedeutet nichts anders als: „einvernehmlich“. Ehrlich gesagt: Eigentlich sollte wohl jede menschliche Beziehung einvernehmlich sein. Wir wissen aber alle: In vielen Beziehungen mangelt es an Einvernehmlichkeit. Und ist es nicht eine tolle Vorstellung, dass gerade der BDSM-Bereich ein leuchtendes Vorbild für das menschliche Miteinander sein könnte, wenn wir diese Einvernehmlichkeit vorleben?
Was denkst du? :-) Deine Isa van Gold
veröffentlicht am 14.03.2023 |
LuckySissy schrieb: | vor 194 Tage |
Latexlovertom schrieb: | vor 197 Tage |